Erklärungen, Alternativen & Hilfe Erklärungen rund um das Thema Schulden - von "A" wie "Abtretung" bis "Z" wie "Zwangsvollstreckung".
Kategorie: Bank- und Kreditwesen
Die EC-Karte, oft Girokarte genannt, ist ein von Banken herausgegebenes Zahlungsmittel. "EC" steht für "Electronic Cash", ein ehemaliges Bezahlungssystem in Deutschland, welches durch Girocard-Systeme abgelöst wurde. Trotzdem bleibt "EC-Karte" ein gängiger Begriff im Alltag.
Die Karte ermöglicht Bargeldabhebungen an Geldautomaten und direkte Abbuchungen von Bankkonten in Geschäften mittels Eingabe einer PIN. Transaktionen werden meist direkt im Kontoauszug reflektiert. Sie kann auch für Überweisungen an Automaten und manchmal als Kreditkarte verwendet werden.
Jede EC-Karte besitzt einen Magnetstreifen und einen Chip, der persönliche Daten, Kontonummer und Bankleitzahl enthält. Bei Verlust oder Diebstahl sollte sie sofort gesperrt werden, um Missbrauch zu verhindern.
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen Laptop für 800 Euro. An der Kasse zahlen Sie per "Karte", stecken Ihre EC-Karte in das Terminal, geben Ihre PIN ein, und der Betrag wird von Ihrem Konto abgebucht. Sie bekommen einen Beleg und den Laptop, ohne physisches Geld genutzt zu haben.
Mit einer EC-Karte kommt Verantwortung. Sie und die PIN sollten sicher aufbewahrt werden. Zudem sollte man vermeiden, mehr auszugeben, als man hat, um Überziehungskosten und Schulden zu vermeiden.
EC-Karte zu girocard:
EC-Karte war der frühere Name der girocard in Deutschland. Die girocard ist eine Debitkarte, die von deutschen Banken herausgegeben wird.
Wichtige Information: Dies stellt keine Rechtsberatung dar und dient lediglich zur allgemeinen Information. Bei spezifischen rechtlichen Fragen ist immer die Konsultation eines Rechtsanwalts zu empfehlen.